Die Zauberflöte ist keine romantische Liebesgeschichte, sondern eine echte Parabel: ein Gleichnis über das höhere menschliche Streben nach Reinheit und Selbstvervollkommnung. Nicht die Liebe zwischen zwei Menschen steht im Mittelpunkt, sondern eine individuellere und höhere Form davon, die zwischen allen Menschen bestehen sollte. Das komische Duett Pa pa pa steht ganz am Ende der Oper: Papageno und Papagena sind wieder vereint, obwohl Papageno es nicht geschafft hat, zu schweigen, eine der Prüfungen, die er bestehen musste, um in die Bruderschaft des Tempels aufgenommen zu werden.