Der Leverkusener Kantor und Komponist legt bei der Auswahl von Texten ein besonders sorgsames Augenmerk auf die lyrische Qualität der Vorlagen. So fanden bereits Gedichte von Rilke und Novalis Eingang in sein Requiem (BU 2647). Auch in seiner Motette „Das ist das Licht der Höhe“ greift Porr auf einen eher unbekannten, aber ausdrucksstarken Text zurück: Eine Strophe des Gedichtes „Der Fels des Heiles“ des Romantikers Ernst Moritz Arndt (1769-1860) besingt in poetischen Vergleichen Christus als „diamantenen Felsen“, der niemals wanken wird. So verbinden sich Glaubenszuversicht und musikalischer Zauber in dieser melodisch und harmonisch reichen Motette auf das Glücklichste.
Mit deutschem und englischem Text.