Die ursprünglich für Klavier komponierte 'Three Preludes' sind ein gutes Beispiel für die vom Jazz beeinflusste Anfang des 20. Jahrhunderts amerikanische klassische Musik. Von den 24 Präludia, die Gershwin erst geplant hatte, sind schliesslich 3 übrig geblieben. Sie bilden dann auch ein schönes Ganzes: Das erste spritzige Präludium wird gefolgt durch ein schwüles Zweites um beendet zu werden mit dem Urtempo dritten. Naoya Wada machte ein wunderschönes Arrangement, das sicherlich eine Anreicherung des Repertoire für das Harmonieorchester ist.