Das chinesische Blumenlied Jasmin basiert auf einer traditionellen asiatischen Volksweise.
Xiao ou Yan, eine Komponistin in Diensten des Blasorchesters der Volksrepublik China, hat diese Melodie für die Europareise eines Jugendblasorchesters aus Peking schlicht harmonisiert und für Bläser gesetzt.
Jens Jourdan hat die Komposition für modernes Blasorchester neu editiert. Das Werk besitzt einen natürlichen Charme und eignet sich hervorragend für jegliche Konzerte, in denen die Tonsprache von fernen Ländern dem Publikum näher gebracht werden soll.
Das kleine Blech sowie die Hörner sind je dreistimmig gesetzt. 2. und 3. Horn sind jedoch grösstenteils identisch mit 1. und 2. Posaune. Die Doppelrohrblattinstrumente sind nicht obligat gesetzt. Entsprechend eignet sich die Komposition auch für die Aufführung durch kleinere oder in der Besetzung reduzierte Ensembles.