aus: Tannhäuser und der Sängerkrieg auf der Wartburg, 2. Akt, 4. Szene. Landgraf Herrmann von Thüringen hat zur Feier der Rückkehr des lange vermissten Minnesängers Heinrich von Ofterdingen, genannt Tannhäuser, zu einem großen Sängerfest geladen. Den wettstreitenden Sängern stellt der Landgraf die Aufgabe, die Liebe zu besingen. Dies führt schnell zur offenen Konfrontation zwischen den Minnesängern und Tannhäuser. Das Ideal der hohen Minne ist mit Tannhäusers Erfahrung leidenschaftlicher Liebe nicht vereinbar. Doch zunächst begrüßt ein großer Chor feierlich die Sängerhalle und lässt den Landgrafen hoch leben.