So stellt sich der Komponist die „zukünftige Herrlichkeit“ vor, welche gemäß des Textes im heiligen Gastmahl (dem Abendmahl, Eucharistie) erfahrbar wird: prachtvoll, erhaben, überschwänglich und ausgelassen. Schürch schöpft dafür die kompositorischen Techniken der Mehrchörigkeit der Spätenaissance voll aus. Er paart sie mit synkopisch-rhythmischen Überlagerungen, welche die mehrfachen Aufschwünge bis hin zum grandiosen Schluss-Halleluja energetisch aufladen. Das Stück eignet sich mit seiner farbigen Klanglichkeit und der Dynamik vom pp bis zum großen ff auch bühnenwirksam für Konzert oder Wettbewerb.