Der Titel weist darauf hin, dass Johann Strauss den Walzer 1867 für die Künstlervereinigung "Hesperus" und deren Ball geschrieben, und dem "Hesperus" Ballkomitée gewidmet hat. Das vorliegende Arrangement orientiert sich nahe am Original, als Tonart wurde allerdings B-Dur und nicht wie ursprünglich C-Dur gewählt. Der Walzer wurde auch leicht verkürzt, das heisst nach der Einleitung verwendet Fritz Neuböck lediglich die Walzer eins bis drei und straffte die Coda, womit Künstlerleben, sowohl was die Länge als auch die Spielbarkeit betrifft, von Orchestern der mittleren Leistungsstufen hervorragend interpretiert werden kann.