Aus: Rienzi, der Letzte der Tribunen, 5. Akt, 1. Szene. Der anfängliche Triumph Rienzis ist nicht lange von Bestand. Er überlebt ein Attentat der Adelsfamilien und begnadigt die Täter. Diese Milde rächt sich jedoch bald. Im blutigen Kampf gegen die erneut sich zusammenrottenden Patrizier verliert Rienzi trotz militärischen Erfolgs den Rückhalt im Volk. Auch Kaiser und Papst lassen ihn fallen. Nur seine Schwester hält noch zu ihm. In dieser Lage fleht er in einem Gebet zu Gott. Bearbeitung (Originalbesetzung: Solo T)