Die von Viktor Hug (1939) komponierte Kantate 'A & O' (Alpha und Omega) eignet sich für die Verwendung an Konzerten, Gottesdiensten und an den Festen der Evangelischen und Katholischen Kirchen Advent, Weihnachten oder Epiphanie.
In der Offenbarung des Johannes (Kap. 22,13) bezeichnet sich der erhöhte Jesus Christus als 'das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.'
- Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes (6:53)
- Steht auf und seht (4:04)
- Jauchzet ihr Himmel (6:58)
- Das ist er Herr, auf den wir hoffen (2:58)
- Nun lässest du, Herr (1:42)
- Also hat Gott die Welt geliebt (5:10)
Verwendete Texte:
Aus Zion bricht an der schöne Glanz Gottes, unser Gott kommt und schweiget nicht. Das zerbrochene Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen.
Mache dich auf, werde Licht, und die Herrlichkeit des Herrn gehet auf über dir.
Finsternis bedecket das Erdreich, und Dunkel die Völker. Aber über dir gehet auf der Herr, seine Herrlichkeit erscheinet über dir. Die Sonne wird nicht mehr untergehn, noch der Mond seinen Schein verlieren. Denn der Herr wird dein ewiges Licht sein.
Du bist der Anfang, du bist das Ende, du bist das Ziel, Herr Jesus Christ. Du bist der Glaube, du bist die Hoffnung, du bist die Lieb in Ewigkeit. Komm doch zu uns mit deinem Frieden, komm doch zu uns mit deinem Licht. Amen.
Steht auf und wacht, weil sich die Erlösung naht. Denn siehe, du wirst schwanger werden, und einen Sohn gebären, des Name sollst du Jesus heissen.
Meine Seele erhebet den Herrn, und mein Geist freut sich Gottes, meines Heils, denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehn. Siehe, es werden mich preisen alle Kinder, denn er hat grosse Dinge an mir getan, er ist mächtig, er ist heilig. Seine Barmherzigkeit waltet für und für bei allen, die ihn lieben.
Er übet Gewalt mit seinem heiligen Arm, und zerstreut die hoffärtig sind in ihren Herzen. Er stösst die Gewaltigen vom Thron, und erhebt die Niedrigen. Die Hungrigen füllt er mit Gütern und lässt die Reichen leer.
Jauchzet ihr Himmel, freue dich Erde. Lobet ihr Berge mit Jauchzen, denn der Herr hat sein Volk getröstet, er erbarmt sich der Elenden.
Und sie gebar ihren ersten Sohn, und legte ihn in eine Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn um leuchtete sie, und sie fürchteten sich sehr.
Du bist der Anfang, du bist das Ende, du bist das Ziel, Herr Jesus Christ. Du bist der Glaube, du bist die Hoffnung, du bist die Lieb in Ewigkeit. Du bist bei uns mit deinem Frieden, du bist bei uns mit deinem Licht. Amen.
Das ist der Herr, auf den wir hofften, lasset uns jubeln und fröhlich sein. Das ist der Herr, auf den wir hofften, lasset uns fröhlich sein über sein Heil. Das ist der Herr, Gott, unser Heil.
Das Wort ward Fleisch, und wohnte unter uns. Und wir sahen seine Herrlichkeit, als des eingebornen, Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.
Nun lässest du, Herr, deinen Diener in Frieden fahren, denn meine Augen haben das Heil gesehen. Ein Licht, das allen Völkern leuchtet, Lobpreis für dein Volk Israel. Ehre dem Vater, und dem Sohne und dem Heilgen Geist.
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingebornen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Der Herr ist mein Licht und mein Heil, vor wem sollt ich mich fürchten. Der Herr ist meines Lebens Kraft, vor wem sollt mir denn grauen?
Freuet euch in dem Herrn alle Wege, sorget nicht! Und der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christo Jesu, Amen.